* Hinweise zur evtl. Kaffee-Unverträglichkeit:
Bei einigen Menschen löst Kaffee-Genuss Sodbrennen, Herzrasen, Übelkeit oder einen erhöhten Puls aus. Das können Symptome einer Kaffee-Unverträglichkeit sein; Zittern und Schwitzen können weitere Zeichen dafür sein. Manche beklagen sich außerdem über Schlafstörungen und ein seltsames Schwächegefühl. Vor allem Kaffeetrinker mit Bluthochdruck spüren diese Symptome häufig. Magenempfindliche Menschen bekommen teilweise Probleme mit der Säure, da diese zu Sodbrennen führen kann.
Vielfältige medizinisch begleitete Studien haben inzwischen erwiesen, dass auch größerer Kaffeegenuss von 4-8 Tassen täglich nicht gesundheitsschädlich sein soll. Vielmehr sprechen die Zahlen dafür, dass Kaffeetrinker beispielsweise weniger oft an Krebs, Parkinson oder Alzheimer erkranken.
Außerdem trägt die aufgenommene Getränkemenge durchaus zum Tagesbedarf an Flüssigkeitsaufnahme bei. Dass Kaffeegenuss dem Körper angeblich Wasser entziehe, stimmt nicht.
Unser Tipp: Auf die Bohne und die Röstung achten!
Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Setzen Sie bei Kaffee-Unverträglichkeit immer auf Qualität, denn billiger Kaffee ist in der Regel industriell hergestellt und damit oft zu schnell und zu heiß geröstet.
Erst das schonende Röstverfahren sorgt für die geringere Menge an Reizstoffen im Kaffee. Eine gute Kaffeebohne erkennen Sie an der dunkelgoldbraunen Farbe, an dem Geruch, und an der Beschaffenheit. Sollte sich zum Beispiel Bruch in der Tüte befinden, könnte diese Bohne für Sie ungeeignet sein. Ebenso sollten die Bohnen keinen muffigen oder verbrannten Geruch haben. Hingegen einiger Annahmen ist es aber kein Qualitätsmangel wenn die Bohnen ölig sind.